Herzrasen in den Wechseljahren ist für viele Frauen ein plötzliches und beängstigendes Symptom. Es fühlt sich an, als ob das Herz schneller oder unregelmäßig schlägt – oft ohne erkennbaren Grund. Doch was steckt dahinter, und wie können Sie sich selbst helfen? In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen von Herzrasen in den Wechseljahren, geben Ihnen praktische Tipps zur Beruhigung des Herzens und erklären, wann ein Arztbesuch sinnvoll ist.
Was ist Herzrasen in den Wechseljahren?
Herzrasen, auch als Palpitationen bekannt, bezeichnet das unangenehme Gefühl eines schnellen, stolpernden oder kräftigen Herzschlags. In den Wechseljahren tritt dieses Symptom häufig auf und kann Frauen besonders nachts oder in Stresssituationen überraschen.
Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre, insbesondere der Rückgang von Östrogen, spielen hierbei eine zentrale Rolle. Östrogen hat einen stabilisierenden Effekt auf das Herz-Kreislauf-System. Wenn dieser Schutz nachlässt, können die Nervenbahnen, die das Herz regulieren, empfindlicher auf Reize reagieren. Herzrasen kann sich durch Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Unruhe verstärken.
Wichtig ist zu wissen, dass Herzrasen in den meisten Fällen harmlos ist. Dennoch kann es sich beängstigend anfühlen, weshalb es wichtig ist, die genauen Ursachen zu kennen und gezielt darauf zu reagieren.
Ursachen von Herzrasen in den Wechseljahren
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Hormonelle Veränderungen
Die Wechseljahre sind durch hormonelle Umstellungen geprägt, bei denen der Östrogenspiegel allmählich sinkt. Östrogen beeinflusst die Elastizität der Blutgefäße und das vegetative Nervensystem, das für die Regulierung des Herzschlags zuständig ist. Diese Schwankungen können dazu führen, dass das Herz plötzlich schneller schlägt oder stolpert.
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Stress und Überlastung
Neben den hormonellen Ursachen kann Stress eine große Rolle spielen. Viele Frauen befinden sich in den Wechseljahren in einer Phase ihres Lebens, in der sie beruflich und privat stark gefordert sind. Chronischer Stress setzt den Körper unter Druck, was die Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol fördert – zwei Hormone, die das Herz schneller schlagen lassen.
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Koffein und andere Auslöser
Lebensmittel und Getränke wie Kaffee, Alkohol oder stark gewürzte Speisen können Herzrasen auslösen. Auch bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Nasensprays oder Schilddrüsenhormone, können das Herz-Kreislauf-System beeinflussen.
Tipps zur Beruhigung des Herzens
Natürliche Entspannungstechniken
Eine der effektivsten Methoden, um Herzrasen zu lindern, ist Entspannung. Probieren Sie Atemübungen: Atmen Sie tief durch die Nase ein, halten Sie den Atem für vier Sekunden und lassen Sie ihn langsam durch den Mund wieder los. Solche Übungen beruhigen das Nervensystem und senken den Herzschlag.
Yoga und Meditation sind ebenfalls ausgezeichnete Techniken, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Schon 15 Minuten tägliche Achtsamkeitsübungen können helfen, Stress zu reduzieren und das Herz zu beruhigen.
Ernährung für ein gesundes Herz
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine Schlüsselrolle für die Herzgesundheit. Magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Bananen und dunkle Schokolade unterstützen die Muskelfunktion des Herzens und helfen, den Herzrhythmus zu stabilisieren.
Reduzieren Sie Koffein und Alkohol, da diese das Nervensystem anregen und Herzrasen fördern können. Setzen Sie stattdessen auf beruhigende Kräutertees wie Baldrian, Melisse oder Kamille.
Regelmäßige Bewegung
Bewegung stärkt das Herz und reduziert Stresshormone im Körper. Gehen Sie regelmäßig spazieren, fahren Sie Fahrrad oder probieren Sie sanfte Sportarten wie Schwimmen oder Tai Chi aus. Besonders effektiv sind Ausdauersportarten, da sie das Herz-Kreislauf-System langfristig stabilisieren.
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Obwohl Herzrasen in den Wechseljahren oft harmlos ist, gibt es Situationen, in denen Sie medizinische Hilfe in Anspruch nehmen sollten. Wenn das Herzrasen von Symptomen wie Brustschmerzen, Atemnot, Schwindel oder Ohnmacht begleitet wird, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.
Auch wenn die Symptome häufig oder sehr intensiv auftreten, sollte eine genaue Untersuchung erfolgen, um mögliche ernsthafte Ursachen wie Herzrhythmusstörungen oder andere Herzerkrankungen auszuschließen. Ein Kardiologe kann mithilfe eines EKGs oder einer Langzeitmessung den Herzrhythmus überwachen und gegebenenfalls eine gezielte Behandlung einleiten.
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Indem es sanft auf das vegetative Nervensystem wirkt, kann vedi meno helfen, Symptome wie Herzrasen, innere Unruhe und Hitzewallungen zu lindern. Es unterstützt nicht nur das Wohlbefinden, sondern stärkt auch die innere Balance, damit Sie sich in dieser Lebensphase kraftvoll und ausgeglichen fühlen.