Yoga lässt sich kaum mit anderen Sportarten vergleichen. Die positiven Auswirkungen sind jedoch vielfältig. Dieser Artikel zeigt dir anhand von 6 Gründen, warum du noch heute mit Yoga beginnen solltest.
1. Yoga reduziert Stress
Yoga hat eine Vielzahl positiver Effekte auf den menschlichen Körper. Allem voran reduziert die Sportart Stress. Das liegt daran, dass während der Übungen der sogenannte Parasympathikus angeregt wird. Dabei handelt es sich um den Teil im Gehirn, der für Entspannung sorgt. Die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol wird gehemmt, sodass du entspannter wirst.
Gerne werden Yogaübungen auch vorbeugend gemacht. Regelmäßiges Yoga hilft dabei, mit einer bewussten Atmung vertraut zu werden. Auf diese Weise hast du eine Technik an der Hand, die dir in verschiedenen Lebenslagen hilft, entspannter zu sein.
2. Gesundheitsfördernde Wirkung von Yoga
Die Wirkung, die dafür sorgt, dass du bei Yoga entspannst, hat den positiven Nebeneffekt, dass sich dein Körper besser regenerieren kann. Das wiederum kann die Symptome von Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes bekämpfen.
Des Weiteren werden durch viele Asanas die Hormondrüsen harmonisiert, sodass dein Hormonhaushalt ausgeglichen wird. Besonders für die Arbeit der Schilddrüse ist das essenziell. Auch Nervosität und Schlaflosigkeit können durch Yoga bekämpft werden.
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Effekt ist, dass Yoga das Herz stärkt, die Konzentrationsfähigkeit fördert und die Blutzirkulation ankurbelt. All das hängt stark mit der bewussten Atmung zusammen, welche verursacht, dass mehr Blut und damit mehr Sauerstoff in den Kreislauf gelangt.
3. Yoga stärkt die Muskulatur
Yoga wirkt zwar im Vergleich zu Kraftsport wenig herausfordernd, doch wer schon einmal ein paar Übungen versucht hat, weiß, wie anstrengend es sein kann. Yoga ist also nicht nur Entspannung, sondern fordert den Körper ziemlich.
Eine 90-minütige Yoga-Session aktiviert so gut wie alle Muskelpartien. Das passiert fast schon automatisch, da den meisten klassisch aufgebauten Yogastunden ein bestimmtes Übungsmuster zugrunde liegt. Yoga spricht also nicht nur einzelne Körperbereiche an, sondern sorgt für ein ganzheitliches Training.
4. Yoga entgiftet
Yoga wird auch eine Detox-Wirkung nachgesagt. Viele Einflüsse im alltäglichen Leben können dafür sorgen, dass Menschen regelmäßig Giftstoffe in sich aufnehmen. So können Stress, industriell hergestellte Lebensmittel und Umwelteinflüsse zu Unwohlsein führen. Typische Folgen von Toxinen sind ein schlechtes Hautbild, Verdauungsbeschwerden, Haarausfall, Kopfschmerzen, brüchige Nägel und sogar Depressionen. Du kannst dich erst wieder rundum wohlfühlen, wenn du die toxischen Stoffe loswirst. Yoga hilft dir dabei.
Mit Yoga kannst du schädliche Altlasten effektiv abbauen. Das tiefe, ruhige Atmen sorgt in Kombination mit Übungen, die die Darmbewegung aktivieren, dafür, dass du Giftstoffe schneller ausscheidest. Da toxische Stoffe dein Immunsystem beeinträchtigen können, stärkt Yoga somit deine körpereigenen Abwehrmechanismen.
5. Yoga beugt Schmerzen vor
Die Systeme im menschlichen Körper sind mithilfe von Faszien verbunden. Es handelt sich dabei um Bindegewebshäute, welche unsere Muskeln, Organe, Knochen, das Rückenmark sowie das Gehirn umschließen. Durch mangelnde oder einseitige Bewegung können die Faszien verkleben und Verspannungen bis hin zu chronischen Schmerzen entwickeln sich.
Durch Yoga kümmerst du dich ausreichend um deine Faszien, sodass du Schmerzen entgegenwirken kannst. Zudem verbesserst du damit deine Wundheilung, erhöhst deine Beweglichkeit und stärkst deine Muskulatur.
6. Gesteigerte Libido dank Yoga
Yoga ist gut für Körper und Geist. Somit handelt es sich um eine beliebte Sportart, um die Libido zu steigern. Yoga hilft dir dabei, dich selbst besser wahrzunehmen, was dein Selbstwertgefühl steigern kann. Dieser Faktor ist essenziell, wenn es um Lust geht.
FAQ – Häufig gestellte Fragen rund um Yoga
Wofür ist Yoga gut?
Yoga hat positive Auswirkungen auf viele Lebensbereiche. Es fördert die Gesundheit, die Muskulatur und die Libido.
Welche Art von Yoga eignet sich am besten?
Sowohl herausfordernde Stile wie Jivamukti oder Ashtanga Yoga als auch klassische Stile wie Sivananda und Hatha Yoga haben positive Effekte.
Wie oft sollte ich Yoga machen?
Anfängern wird empfohlen, rund zweimal in der Woche Yoga zu machen. Grundsätzlich gilt: Je häufiger du Yoga praktizierst, desto entspannter wirst du.